Am 21. April 2024 fand im ehemaligen Konzentrationslager Flossenbürg ein Gedenkakt statt, zum 79. Jahrestag der Befreiung des Lagers. Eine Delegation von Fliederlich hat an dieser Veranstaltung teilgenommen, und im Namen des Vereins und für die LGBTIQ*-Szene ein Blumenbuquet niedergelegt.
Damit wird den vielen Opfern gedacht, die in Flossenbürg - und anderswo zu Zeiten des Nationalsozialismus - nach § 175 verfolgt und ermordet wurden.
Am 11. April 2024 mussten wir von Reiner Sikora Abschied nehmen. Wir verlieren mit ihm einen Menschen, der uns etliche Jahre ehrenamtlich bei der Hilfe für queere Geflüchtete im Asylverfahren unterstützt und entlastet hat. Eine Hilfe, die nicht selbstverständlich und damit umso wertvoller ist.
Auch in seiner Position als Mitglied des Kuratoriums der AIDS-Hilfe standen wir immer wieder in Kontakt. Wir von Fliederlich e. V. möchten hiermit unsere Verbundenheit und Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.
Wir trauern mit dem Ehemann und allen Angehörigen und Freund*innen von Reiner.
Wir werden dich vermissen.
Von 1985 bis 2007 erschien die "Nürnberger Schwulenpost" (NSP), die Vereinszeitung von Fliederlich. Nun hat das Fliederlich-Archiv die Digitalisierung aller Ausgaben abgeschlossen, die Zeitschrift ist nun online verfügbar. Für Interessierte an der Vereinsgeschichte und diesem überregional beachteten Vereinsprojekt stehen alle NSP-Ausgaben als PDF zum Download bereit.
Hier geht es direkt zum NSP-Archiv: https://www.fliederlich.de/index.php/archiv/nuernberger-schwulenpost
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Am 13. März 2024 fand die jährliche Jahreshauptversammlung des Vereins Fliederlich e. V. statt, mit dem Bericht des Vorstand zu allen Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahrs. Anschließend wurde satzungsgemäß der Vorstand neu gewählt. Die Geschicke des Vereins lenken nun Aurelia Andresen, Ulrich Breuling, Annett Buchmann, Lukas Geyer und Robert Huber. Aurelia Andresen übernimmt das Amt von Sabine Klöss, die den Vorstand auf eigenen Wunsch verlassen hat. Annett Buchmann und Robert Huber waren zur Jahreshauptversammlung verhindert und wurden in Abwesenheit in ihren Ämtern bestätigt.
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obere Reihe (von links nach rechts): Lukas Geyer, Aurelia Andresen, Ulrich Breuling
untere Reihe: Robert Huber, Annett Buchmann
Eine schöne Überraschung! Einen Scheck über 2.631 € hat die Band „End of Nothing“ am 19. Januar 2024 bei Fliederlich vorbei gebracht. Es ist der diesjährige Erlös ihrer jährlichen „Charity Hardcore Show“. Dabei traten „End of Nothing“ am 5. Januar 2024 im Kunstverein Nürnberg auf, gemeinsam mit den Bands „Whos Next“, „Selfish Hate“ und „Hollow Path“.
Fliederlich bedankt sich herzlich bei den Bands und allen Besucher*innen des Konzerts!